Grasgehren 2019: Trotz des Regenwetters kamen 75 SportlerInnen nach Grasgehren zur Wahl des Athleten und der Athletin des Jahres. Es war das erste Mal, dass der ASV seine Sportler einlud, um die Besten aus ihrer Mitte zu wählen. Auf dem Podest standen damals Johanna Holzmann und Wendelin Thannheimer.
Grasgehren 2023: Dieses Mal war der Wettergott gnädig und zeigte sich von seiner besten Seite. Eingeladen waren 55 Athleten und der Athletinnen. Dass dann letztendlich nur 18 sich auf den Weg machten, erklärte sich aus vorgegebenen Terminen, Lehrgängen oder krankheitsbedingt.
Fast alle Sparten des ASV waren mit namhaften Sportlern vertreten: Skisprung, Langlauf, Skicross, Alpin, Snowboardcross. Weltmeister, Gesamtweltcupsieger, JWM- und EYOF-Teilnehmer, mischten sich und schon schnell wurde diskutiert, fachlich wie privat.
Nach der offiziellen Begrüßung durch den ASV Vorsitzenden Hubert Lechner moderierte Lisa Walther, Pressereferentin im Deutschen Skiverband, die Wahl des Athleten und der Athletin des Jahres. Differenziert wurde in Jugend/Junioren sowie den Erwachsenenbereich.
Bei der weiblichen Jugend siegte Elina Lipp (21) vom Skiclub Oberstdorf. Den ersten Platz bei den jungen Männern mussten sich gleich drei Sportler teilen: Kilian Himmelsbach (21, Skicross, SC Sonthofen), Felix Lindenmayer (21, Alpin, TSV Heimenkirch) und Benno Brandis (17, Alpin, TSV Durach).
Siegerin bei den Frauen wurde Sofie Krehl (27, Langlauf, SC Oberstdorf). In der Männerwertung hatte Alex Schmid (29, Alpin, SC Fischen) die Nase vorn.
Resümee: Ein gelungener, launiger Nachmittag, der im nächsten Jahr einen festen Platz im Kalender des Allgäuer Skiverbands haben wird.
