Gleich mehrere Erfolgsmeldungen gab es am Wochenende für die Allgäuer Alpinen.
Alexander Schmid (Fischen) belegte im Weltcuprennen in Santa Caterina trotz schwieriger Bedingungen Platz 11, bestätigte damit auch seine Ambitionen sich unter den besten 15 im Weltcup zu etablieren. Stefan Luitz (Bolsterlang) schied wegen eines Fahrfehlers aus. Das für den Sonntag vorgesehene Rennen wurde witterungsbedingt abgesagt.
Julian Rauchfuß (RG Burig Mindelheim), ebenfalls nominiert für den Riesenslalom, konnte sich jedoch mit der hohen Startnummer 64 aufgrund der sich immer mehr verschlechternden Pistenverhältnisse nicht für den zweiten Durchgang qualifizieren: „Der viele nächtliche Neuschnee hatte die Piste aufgeweicht, so dass im Lauf viele Rippen und Schläge eine kontrollierte Fahrt schier unmöglich machten. Zudem waren die Sichtverhältnisse extrem schlecht, da durch den heftigen Schneefall der Schnee die Brille vereiste.“ Dass Julian immer besser wird, bewies er mit dem Sieg im Europacup von Gurgl zwei Tage vorher.
Felix Lindenmayer (Heimenkirch) und Max Geissler-Hauber (Oberstaufen) kämpfen gerade in Suomu (Finnland) erfolgreich um FIS-Punkte. Im Riesenslalom wurde Max Vierter, Felix Fünfter. Tags darauf siegte Felix im Slalom knapp vor Max, der nur knapp hinter ihm den zweiten Rang belegte.
