Für die Langläuferinnen und Langläufer startet am Dienstag die Tour de Ski 2021/22. Den Auftakt der Rennserie bilden die Rennen in Lenzerheide. In der Schweiz stehen am Dienstag zunächst die Sprints in der freien Technik auf dem Programm, ehe am Mittwoch die Distanzrennen folgen. Nach den Massenstart- und Sprintrennen in Oberstdorf an Silvester und Neujahr findet die Tour de Ski traditionell in Val di Fiemme ihren Abschluss.
„Bei den Damen gehen wir mit voller Mannschaftsstärke an den Start“, sagt Bundestrainer Peter Schlickenrieder in einer Pressemitteilung des Deutschen Skiverbands (DSV). Dabei sind mit den Wahl-Allgäuerinnen Katharina Hennig und Pia Fink sowie Laura Gimmler, Sofie Krehl und Coletta Rydzek (alle vom SC Oberstdorf) auch fünf Starterinnen aus der Region. Der Bundestrainer: „Unsere Sprinterinnen Coletta Rydzek und Anne Winkler werden spätestens nach dem Sprint in Oberstdorf die Tour verlassen. Bei allen anderen entscheiden wir entsprechend der Verfassung, wie weit sie laufen – am besten bis zum Final Climb.“ Damit meint der Coach den berüchtigten Anstieg zur Alpe Cermis im Val di Fiemme am Dienstag, 4. Januar.
Bei den Männern hat Schlickenrieder nicht die volle nationale Quote ausgeschöpft. Die Athleten, die schon für die Olympischen Spiele qualifiziert sind, darunter Friedrich Moch vom WSV Isny, sollen die Tour aber durchlaufen. Das gilt auch für Florian Notz, der in Oberstdorf lebt. Das Ticket für Peking noch lösen will Janosch Brugger aus Fischen. (khw)